Die Multifunktionale Küchenmaschine kommt rasch und sicher verpackt in einem kompakten Karton an. Enthalten sind neben dem Gerät mit seinen diversen Zubehörteilen (Garkörbchen, Messer, Spatel, Dampfgaraufsatz, etc.), noch eine Bedienungsanleitung und ein Kochbuch mit speziell auf das Produkt zugeschnittenen Rezepten an.
Optisch erinnert er sehr an das namhafte Vor-Vorgängermodell eines namhaften Herstellers im oberen Preissegment. Hier erfreut das Produkt mit einem erfreulich niedrigen Preis für eine „kochende Küchenmaschine“, da es unzählige Küchenmaschinen gibt, die es zu vergleichbaren Preis käuflich zu erwerben gibt und die über keine Kochfunktion verfügen.
Die Vorteile dieser Küchenmaschine sind, dass sie „mal eben so“ 10 Funktionen in sich vereint, da sie zerkleinert, aufschlägt, püriert, mixt, rührt, knetet, kocht, anbrät, dampfgart, etc.. Das funktioniert tatsächlich, wie auch schon andere Rezensenten in ihren Berichten wiedergeben. Eine entsprechende weitere „Lobrede“ erspare ich mir daher und gehe stattdessen auf die Punkte ein, die mir in der Testphase aufgefallen sind.
Die Bedienungsanleitung ist kurz und knapp und wer nicht schon Vorerfahrung mit ähnlichen Geräten hat dem stellen sich sicherlich noch einige Fragen, insbesondere die Frage dürfen die Geräte-/Zubehörteile in die Spülmaschine gegeben werden.
(Anmerkung: Wir hatten den TM 21 und das Messer damals war nicht spülmaschinenfest, der Topf und Deckel sowie die Zubehörteile hingegen schon.)
Das Rezeptbuch ist mit umfangreich, mir sind es jedoch zu wenig Kochrezepte, zudem verstehe ich die Aufteilung in einerseits Buch im Format DIN A4, andererseits aber Seiten zum Herausschneiden und diese dann im Format DIN A5 nicht.
Selbst wenn das vierflügelige Messer sehr dem vom Thermomix ähnelt, sind Unterschiede bemerkbar. Zum einen läuft es im Betrieb (mit Wasser getestet!) etwas „unrund“, was selbst vom Laien (hier: Hausmann) bemerkt wurde. Um annähernd vergleichbare Ergebnisse zu erzielen konnte ich die Stufen nicht identisch wählen, wer also andere Rezepte verwenden will braucht etwas „Fingerspitzengefühl“. Am Beispiel von Karottenstücken (3-4 cm) für Karotten Muffins wurde dies deutlich, während ich diese sonst auf Stufe 5 reibe, war hier Stufe 6 nötig und selbst da war 99% sehr fein gerieben, während noch mehrere Karottenstückchenstumpfe lediglich im Topf ungeschnitten herumgeschleudert wurden. Nichtsdestotrotz war das Backergebnis dann definitiv vergleichbar.
Linkslauf (Anmerkung: gab es beim Thermomix erst ab Modell TM31) fehlt diesem Gerät ebenso wie eine Wiegefunktion. Ob man letztere nun braucht oder nicht ist sicherlich Geschmackssache, bei den Tests fiel es zumindest mir negativ auf, weil der „Kochfluss“ unterbrochen wurde und zusätzliches Geschirr anfiel (wenn man bedenkt was aktuell Waagen kosten, hätte der Einbau einer solchen das Produkt sicherlich nicht eklatant verteuert, zumal aktuell Aldi(Süd) ein vergleichbare Küchenmaschine mit Kochfunktion UND Waage im gleichen Preissegment anbietet).
Die Verriegelung (Deckel auf Topf „einfädeln“/einhaken) und Topfentnahme mit dem linksseitigen Knopf ist definitiv nicht leicht(gängig), da braucht der Nutzer beide Hände am Gerät.
Hefeteigvorbereitung (TM bietet hier 37° C an, weil sich bei diesem Erwärmungsgrad die Hefe am besten aktiviert) bei alternativ 40°C (geringste Temperatureinstellung), hierbei wurden trotzdem Temperaturanstiege bis 55/56° C erreicht…
Das große Manko war aber wirklich die Kochfunktion getestet mit dem Dampfgaraufsatz und mit dem Topf.
Getestet wurde zum einen das Erhitzen/zum Kochen bringen von einem Liter Wasser bzw. das Kochen und Dampfgaren eines Menüs (Kartoffeln im Gareinsatz/Dampfgaren von Frikadellen im Dampfgareinsatz)
Wasserkochen:
Während der Thermomix (Modell TM31) nach weniger als 2 Minuten die geringste Temperatureinstellung (37°C) und nach 8,5 Minuten die 100°C erreichte, brachte das Testgerät nach ca. 4,5 Minuten 50°C/etwa 70 Sekunden später 60° C. Zum Zeitpunkt als das Thermomixwasser bereits kochte (nach 8,5 Minuten) zeigte die Temperaturanzeige des Testgerätes erst 77°C an. Nach etwa 12 Minuten stieg die Anzeige 99°C an und Wasserdampf war sichtbar, die Anzeige 100°C wurde allerdings erst nach 14,5 Minuten erreicht.
Dieses „schlechte“ Kochergebnis spiegelte sich im zweiten Test wieder, da durch die lange Phase der Wassererhitzung der Kochvorgang im Vergleich zum Kochen mit dem Thermomix als AUCH der herkömmlichen auf dem Herd viel länger brauchte. Die Frikadell(ch)en waren nach weit über 35 Minuten (im TM brauche ich ca. 30 Minuten) zum Teil noch roh. Dies kann u.a. an der Machart des Aufsatzes liegen, der die Bedampfungsöffnungen nur unten im Boden hat und diese nicht auf der gesamten Bodenfläche sind sondern sogar noch von einem Ring eingegrenzt ist, der den Dampf wohl „umlenkt“. Ebenso ist die rechteckige Form ist beim Thermomix nicht zu finden. Da steckt die Technik evtl. doch im Detail…
Während beim Thermomix das Garkörbchen oben hängt und Abstand zum Messer hält, versinkt dieser Korb relativ tief im Topf, so dass die Entnahme mit dem Spatel nicht ganz so einfach ist.
Zu Vorsicht ist am Ende des Kochvorgangs dringend geraten. Nach dem nicht signifikaten, kurzen Signalton am Ende des Kochvorgangs stoppt das Gerät hinsichtlich Temperatur und Rühren (und schaltet sich sehr kurze Zeit danach selbstständig komplett aus), was ggf. dazu führt, dass das Kochgut doch noch anbrennt (Das Original hingegen tönt und rührt weiter, beendet nur die Temperatur, so dass nichts geschieht bis Koch/Köchin eingreifen).
Wie gesagt, diese Kritikpunkte sind natürlich schon „motzen auf hohem Niveau“, da die Geräte ja schon allein preislich nicht vergleichbar sind. Ich erwähne sie nur, damit sich Kaufinteressierte ein Bild von den Pro und Contras dieses Produktes machen können, welchen Schluss jeder Einzelne daraus zieht bleibt ihm selbstverständlich überlassen.
Ergo lautet mein Schluss:
Im Vergleich mit dem Original merkt man gerade im Kochbereich Defizite in der Leistung und der Qualität, so dass ich insoweit nur 3 Sterne vergeben möchte. Verglichen mit herkömmlichen Küchenmaschinen bietet das Gerät von Klarstein bei diesem Preis-/Leistungsverhältnis wirklich eine solide Küchenmaschine MIT Kochfunktion an, die vielleicht noch etwas „schwach auf der Brust“ ist, im Großen und Ganzen jedoch nicht zu viel verspricht. Damit kommen wir dann doch auf auf-/ausbaufähige 4 Sterne.
El procesador de alimentos multifuncional llega empaquetado de forma rápida y segura en una caja compacta. Además del aparato con sus diversos accesorios (cesto de cocción a fuego lento, cuchillo, espátula, accesorio para vapor, etc.), se incluyen un manual de instrucciones y un recetario con recetas especialmente adaptadas al producto. Visualmente, recuerda mucho al modelo pre-predecesor conocido de un fabricante conocido en el segmento de precio superior. Aquí el producto agrada con un precio agradablemente bajo para un "procesador de alimentos para cocinar", ya que hay innumerables máquinas de cocina que se pueden comprar a un precio comparable y que no tienen función de cocción. Las ventajas de este procesador de alimentos es que combina 10 funciones en sí mismo, ya que pica, bate, hace puré, mezcla, remueve, amasa, hierve, tuesta, cuece al vapor, etc. Realmente funciona, como otros reflejan los revisores. en sus informes. Por lo tanto, me ahorraré un "elogio" adicional correspondiente y, en cambio, entraré en los puntos que noté durante la fase de prueba. Las instrucciones de funcionamiento son breves y concisas, y cualquiera que no tenga experiencia previa con dispositivos similares seguramente tendrá algunas preguntas, en particular, si el dispositivo o los accesorios se pueden lavar en el lavavajillas. (Nota: Teníamos el TM 21 y el cuchillo no era apto para lavavajillas en ese entonces, pero la olla y la tapa, así como los accesorios, sí lo eran). El libro de recetas es extenso, pero no tengo suficientes recetas y También entiendo la división en un libro en formato DIN A4, pero por otro lado páginas para recortar y luego no en formato DIN A5. Aunque el cuchillo de cuatro hojas es muy similar al de la Thermomix, las diferencias se notan. Por un lado, funciona un poco "irregularmente" en funcionamiento (¡probado con agua!), lo que incluso el profano (aquí: ama de casa) notó. Para lograr resultados aproximadamente comparables, no pude seleccionar los niveles de manera idéntica, por lo que si desea utilizar otras recetas, necesita un poco de "instinto". Esto quedó claro con el ejemplo de los trozos de zanahoria (3-4 cm) para muffins de zanahoria, mientras que normalmente los rallo en el nivel 5, aquí era necesario el nivel 6 e incluso allí el 99 % estaba muy finamente rallado, mientras que varios tocones de zanahoria simplemente se arrojaron alrededor en la olla sin cortar se convirtió. Sin embargo, el resultado de horneado fue definitivamente comparable. La rotación en sentido contrario a las agujas del reloj (nota: el Thermomix solo estaba disponible a partir del modelo TM31) falta en este dispositivo, al igual que la función de pesaje. Si necesita esto último o no, es ciertamente una cuestión de gusto, al menos lo noté negativamente en las pruebas, porque el "flujo de cocción" se interrumpió y se requirieron platos adicionales (si considera lo que cuestan las balanzas actualmente, la instalación de tales Las balanzas ciertamente no tendrían el producto descaradamente caro, especialmente porque Aldi (Sur) actualmente ofrece un procesador de alimentos comparable con función de cocción Y balanzas en el mismo segmento de precios). Bloquear (enroscar/enganchar la tapa en la olla) y quitar la olla con el botón de la izquierda definitivamente no es fácil (funciona), por lo que el usuario necesita ambas manos en el dispositivo. Preparación de masa de levadura (TM ofrece aquí 37°C, porque la levadura se activa mejor en este grado de calentamiento) alternativamente a 40°C (ajuste de temperatura más bajo), todavía se lograron aumentos de temperatura de hasta 55/56°C... Pero la gran deficiencia fue realmente que la función de cocción se probó con el accesorio de vapor y con la olla. Por un lado, se probó el calentamiento/ebullición de un litro de agua o la ebullición y cocción al vapor de un menú (patatas en el accesorio de cocción/albóndigas al vapor en el accesorio de cocción al vapor).Ebullición del agua: Durante la Thermomix (modelo TM31) la el ajuste de temperatura más bajo después de menos de 2 minutos (37 °C) y alcanzó los 100 °C después de 8,5 minutos, el dispositivo de prueba alcanzó los 50 °C después de unos 4,5 minutos / 60 °C unos 70 segundos más tarde. ya hirviendo (después de 8, 5 minutos) la pantalla de temperatura del dispositivo de prueba solo mostraba 77°C. Después de aproximadamente 12 minutos, la lectura subió a 99°C y el vapor de agua era visible, pero la lectura a 100°C solo se alcanzó después de 14,5 minutos. Este resultado de cocción “pobre” se reflejó en la segunda prueba, ya que la larga fase de calentamiento del agua hizo que el proceso de cocción tomara mucho más tiempo en comparación con la cocción con Thermomix y TAMBIÉN usando métodos convencionales en la estufa. Algunas de las albóndigas todavía estaban crudas después de más de 35 minutos (necesito unos 30 minutos en el TM). Esto puede deberse al diseño del accesorio, que solo tiene las aberturas de vapor en la parte inferior y estas no están en toda la superficie inferior, sino que incluso están delimitadas por un anillo que probablemente "desvía" el vapor. La forma rectangular tampoco la encontramos en la Thermomix. Después de todo, la tecnología podría estar en los detalles... Mientras que la cesta de cocción a fuego lento con la Thermomix cuelga en la parte superior y la mantiene alejada del cuchillo, esta cesta se hunde relativamente profundamente en la olla, por lo que quitarla con una espátula no es tan complicado. fácil. Se recomienda precaución al final del proceso de cocción. Después del breve e insignificante tono de señal al final del proceso de cocción, el dispositivo se detiene con respecto a la temperatura y la agitación (y se apaga por completo muy poco después), lo que puede provocar que los alimentos se cocinen después de toda la combustión (el original, por otro lado, suena y revuelve aún más, simplemente detenga la temperatura para que no suceda nada hasta que intervenga el chef). Como dije, estos puntos de crítica, por supuesto, ya son "mozzing en un alto nivel", ya que los dispositivos no son comparables solo en términos de precio. Solo los menciono para que los interesados en comprar puedan tener una idea de los pros y los contras de este producto, la conclusión que cada individuo saca de esto, por supuesto, depende de él. Ergo, mi conclusión es: en comparación con el original, se notan deficiencias en el rendimiento y la calidad, especialmente en el área de cocción, por lo que solo quiero otorgar 3 estrellas a este respecto. En comparación con los procesadores de alimentos convencionales, el dispositivo de Klarstein realmente ofrece un procesador de alimentos sólido CON función de cocción a esta relación precio/rendimiento, que aún puede ser un poco "débil en el pecho", pero en general no promete demasiado. Esto nos lleva a 4 estrellas que se pueden ampliar.